Manteufel/Schiepek: Systeme spielen

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Andreas Manteufel; Günter Schiepek
Systeme spielen
Selbstorganisation und Kompetenzentwicklung in sozialen Systemen
1998, kartoniert, 237 S.

Verlagstext:
Systeme spielen ist eine semantische Kippfigur: Zum einen illustrieren konkrete Beispiele aus der Praxis, wie komplexe soziale Systeme mit ihren Glasperlenspielen der Kommunikation ihre eigene Struktur und Ordnung hervorbringen. Zum anderen ist ein neues Spiel gemeint: Systemspielen. Aufgrund systemtheoretischer Überlegungen wurde die klassische Planspielmethode variiert – das Systemspiel war geboren. Diese Spielmethode dient Forschung und Praxis; so werden beide Seiten beleuchtet.Die modernen Systemtheorien gelten bei Praktikern gemeinhin als schwer verdauliche akademische Kost aufgrund des häufig hohen Abstraktionsgrads und ihres naturwissenschaftlichen Gehalts. Mit vielen Analogien, Praxisbeispielen und Bildern bereiten die Autoren die grundlegenden systemtheoretischen Konzepte schmackhaft zu. Ausführlich wird die Entwicklung und Durchführung des psychosozialen Spielszenarios vorgestellt; was zwischen 'Klienten' und 'professionellen Helfern' in einem Systemspiel abläuft, wird anhand der Auswertungsergebnisse erläutert.Viele geraten in der täglichen beruflichen Praxis in den Umgang mit komplexen Systemen. Auch wenn hier keine Verhaltensrezepte gegeben werden können und sollen, so ergeben sich doch Handlungsempfehlungen aus der Theorie dynamischer Systeme. Dabei werden die persönlichen Gestaltungsspielräume in Prozessen sozialer Ordnungsbildung verdeutlicht.

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